Zu meinen Arbeiten:

 

Das Thema ZEIT spielt eine wesentliche Rolle in meinen Arbeiten.

 

Zeit kann in ihrem VERLAUF durch Bewegung, Rhythmus, durch ein Nacheinander, ähnlich einem Film, oder als GESAMTHEIT im Sinn einer Synopsis (wörtl. Zusammenschau) visuell dargestellt und erfasst werden.

 

Die Bilder sind ausschnitthaft, momenthaft. Sie zeigen AUSSCHNITTE, die eigentlich nicht durch den Bildrand begrenzt sind.

 

Jedes Bild, wie auch jeder Moment, enthält Prozesse von Bewegung und Gegenbewegung und lässt ein Verhältnis von beidem entstehen – z.B. eine BALANCE oder einen SPANNUNGSZUSTAND.

 

Die verschiedenen Wahrnehmungsabläufe bei der Betrachtung eines Bildes können sich für Augenblicke verbinden, sodass das Bild als Einheit wahrgenommen werden kann.

 

Die rhythmischen Strukturen erzeugen Korrelationen zu musikalischem Geschehen.

 

Die Arbeiten setzen sich auseinander mit BEGRENZUNG und GRENZÜBERSCHREITUNGEN, mit GEGENSÄTZEN und der Suche nach VERBINDUNGEN.

 

Das Interesse gilt dem DAZWISCHEN, dem NOCH-NICHT, dem AUF-DEM-WEG-SEIN als Möglichkeit für Neues, Unerwartetes, Unvorhergesehenes.

 

Manchmal weiß man nicht mehr: wo hört das Meer auf und wo fängt der Himmel an?

 

Wo ist noch Wasser, wo ist Luft?

 

Welche Kraft hat die Phantasie?

 

Welche Wahrheit kann sie schaffen?“

 

 

Kommentare: 4
  • #4

    Dr. Uta Schnell (Berlin) (Mittwoch, 09 Januar 2019 20:08)

    Du gehörst in die Sammlung der Deutschen Bank, liebe Ursula!
    Die aktuelle Ausstellung im PalaisPopulaire in Berlin hat es bewiesen!

  • #3

    Babsi (Donnerstag, 02 Februar 2017 08:52)

    Tolle Kunst!
    Wann gibt es einen neue Ausstellung?

  • #2

    Brother A-Star (Samstag, 13 Februar 2016 16:10)

    Cool, du hast es geschafft!

  • #1

    Sabine aus Berlin (Sonntag, 31 Januar 2016 22:24)

    Toll, gefällt mir gut! Weiter so.